Nachhaltige Leuchtturmobjekte wie das Lazaristen Gründerzeithaus können mit dem Fahrrad entdeckt werden; Fotocredits: Filmspektakel

Noch bis 30. September teilnehmen

passathon 2025 im Endspurt

In Innsbruck nahm bereits das achte OeAD-Gästehaus im Passivhaus-Standard seinen Betrieb auf und erhielt die passathon Plakette genauso wie die Zentrale der Tiroler Versicherung. Derweil beginnt der Endspurt für 900 passathon TeilnehmerInnen um die attraktiven Preise.

In Innsbruck erfolgte mit der Eröffnung des GreenINN, die bereit achte Inbetriebnahme eines Passivhaus-Gästehauses der OeAD student housing. „Ein lebendiger Baustein für die Stadt von morgen“, nennt Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc das neue Gebäude: „Was hier geschaffen wurde, ist mehr als nur Wohnraum. Es ist ein Ort, der Bildung, Klimaschutz und leistbares Wohnen miteinander verbindet. Wir brauchen solche Projekte, um Innsbruck zukunftsfähig zu gestalten.“ Auf dem verdichteten innerstädtischen Areal sind 173 moderne Wohnplätze für Studierende und Lehrende entstanden.

Errichtet wurde das Gästehaus von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG). Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir konnten leistbaren Wohnraum für Studierende realisieren, der höchsten ökologischen Ansprüchen gerecht wird – und das alles innerhalb der Vorgaben der Wohnbauförderung. Das Projekt beweist, dass klimaschonendes Bauen auch wirtschaftlich möglich ist.“ Neben dem Schlüssel wurde auch die passathon-Plakette für das Passivhaus-Plus und klimaaktiv Gold Gebäude feierlich überreicht.

Ebenso wurde die Zentrale der Tiroler Versicherung mit der passathon-Plakette ausgezeichnet, welche dieses Jahr erstmals bei passathon mit dabei ist. Das Gebäude, welches mit seiner begrünten Fassade besonders hervorsticht, wurde mit klimaaktiv Gold zertifiziert.

passathon Zielsprint bis Ende September

Während die beiden SiegerInnen aus Klosterneuburg feststehen, welche bereits alle 775 Leuchtturmobjekte eingesammelt haben, konnten inzwischen 10 weitere TeilnehmerInnen die Platin-Trophäe, mit mindestens 500 erradelten Leuchttürmen, erzielen. Nur knapp dahinter befinden sich gleich 3 weitere TeilnehmerInnen, welchen weniger als 100 Leuchttürme auf Platin fehlen. Damit ist ein spannender Schlusssprint um die weiteren Top-Platzierungen sicher. Knapp 900 TeilnehmerInnen befinden sich im Wettkampf um die passathon Trophäen sowie Preise und haben dabei beeindruckende 52.000 Leuchtturmgebäude eingesammelt.

Markus Lang (passathon), Stefanie Trenkwalder (Marketingleiterin der TIROLER), Georg Gridling (Leiter des Bereichs Immobilien der TIROLER) und Günter Lang (passathon) bei der Überreichung der passathon Plakette für die Zentrale der Tiroler Versicherung. Fotocredits: passathon

 passathon TeilnehmerInnen-Ranking

Platz Name Gesammelte Leuchttürme Level
1. Judith B. 775 Platin
Gerhard A. 775 Platin
3. Markus M. 685 Platin
4. Bernhard M. 652 Platin
5. Anton D. 560 Platin
6. Alexander W. 527 Platin
7. Brigitte L. 517 Platin
Franz L. 517 Platin
9. Regina J. 514 Platin
10. Peter T. 507 Platin
11. Herbert G. 503 Platin
12. Gabriele W. 500 Platin
13. Brigitte R. 483 Gold
Martin B. 483 Gold
15. Jörg B. 445 Gold
16. Georg S. 394 Gold
17. Dietmar T. 373 Gold
18. Heribert S. 334 Gold
19. Richard W. 332 Gold
20. Romana M. 303 Gold

Stand 05.09.2025
Zwischenstand der Top 20 bei der passathon Trophy 2025

Verlockende Preise warten

Auf die GewinnerInnen warten zahlreiche attraktive Preise, beginnend mit einwöchigen Nächtigungen im Passivhaus Studentenheim, der OeAD student housing in Innsbruck, Leoben, Graz oder Wien. Attraktive Fahrradtrikots von Sport Broger und United in Cycling bieten einen stylischen Auftritt. Rucksäcke von KELAG, Fronius und Standortagentur Tirol sind zum Teil bis oben hin gefüllt. Darüber hinaus warten zahlreiche Gutscheine von My Esel, Happy Fitness, Verkehrsverbund Ost-Region, Boutiquehotel Stadthalle, Montforthaus Feldkirch, Schwanenstadt und Biohof Achleitner sowie Eintritte für Sonnenwelt Großschönau und Museumsdorf Niedersulz. Schließlich gibt es auch Kinder- und Karikatur-Bücher von aap.architekten zu gewinnen.

Klimafreundliche Gebäude bleiben auch im Sommer kühl

Indessen überzeugten sich ExpertInnen von den klimafreundlichen Möglichkeiten zur Gebäudekühlung bei einer speziellen passathon Tour zu „Raus aus Gas“ Vorzeigeprojekten in Wien in Kooperation mit Urban Innovation Vienna. Angesichts immer heißer werdender Sommer werden Maßnahmen zur Kühlung immer wichtiger. Mittels Bauteilaktivierung und Einspeicherung der Wärme im Untergrund, Luftwärmepumpe, Fassadenbegründung, Nachtkühlung und Außenverschattung, gibt es einige Lösungen für die Herausforderungen.

Neueinstieg noch immer möglich

Bis zum 30. September haben Interessierte noch die Möglichkeit, 775 verschiedene passathon-Leuchtturmobjekte in 281 Gemeinden zu entdecken. Einfach auf das Rad steigen und mit der „Österreich radelt“ App die besten Beispiele für klimafitte Gebäude mit höchster Energieeffizienz erkunden.

Darüber hinaus zählen alle geradelten Kilometer in der  „Österreich radelt“ App gleich extra. Ab 100 km warten zahlreiche Preise bis hin zum E-Bike.  Die Teilnahme ist ebenfalls bis zum 30. September möglich. Damit steht einem unvergesslichen Spätsommer voller Entdeckungen und Klimaschutz nichts mehr im Weg.

Hier die wichtigsten Eckdaten zusammengefasst:
Wann:   Seit 20. März bis 30. September 2025
Wo: 
In allen neun Bundesländern in 281 Gemeinden und Bezirken

Was:

775 Leuchtturmobjekte nachhaltiger, klimaschonender Architektur auf
28 Rad-Routenvorschlägen auf rund 2.200 km Gesamtstrecke erkunden

Wie: 

Mit Hilfe der Österreich radelt App wird man am Rad zum gewünschten Leuchtturm geleitet und erhält dort alle Informationen zum Objekt übers Handy
Die Teilnahme ist individuell oder in geführten Gruppen möglich

Trophy:

Mit jedem erradelten Leuchtturm sammelt man einen Punkt. Die fleißigsten RadlerInnen erhalten die PASSATHON TROPHY 2025
Kosten: 
Die Teilnahme ist kostenlos
Touren: 
 Infos zu geführte Touren...

Die Hauptpartner: Stadt Wien - Energieplanung, Land Kärnten, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Vorarlberg, Stadt Graz und Österreichischer Städtebund.
Die Abwicklung erfolgt in Kooperation mit Österreich radelt, Energieagentur Österreich, Stadt der Zukunft, Klimabündnis Österreich und Energieinstitut Vorarlberg.
Unterstützt wird der passathon u.a. von OeAD student housing, IIG Innsbrucker Immobilien Gesellschaft, NEUE HEIMAT TIROL, Raiffeisen-Nachhaltigkeits-Initiative, Sozialbau AG, UNIQA, BIG Bundesimmobilien, Beton Dialog Österreich